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Guppygeburt
Guppyweibchen tragen etwa vier Wochen. Guppys sind ovovivipar, das bedeutet, dass die Eier nicht wie bei vielen anderen Arten abgelegt, sondern im Mutterleib ausgebrütet werden. Erst während oder kurz nach der Geburt schlüpft der Nachwuchs aus der Eihülle. Deshalb bezeichnet man die Guppys auch als Lebendgebärende.
Vor der Geburt
Bei vielen trächtigen Guppyweibchen kann man vor der Geburt die Augen der Babys durch den Bauch sehen.

Augen eines Babys, welche durch den Bauch der Mutter schimmern
Die Wurfzahl variiert. Junge Weibchen und Weibchen, die schon viele Würfe hatten, haben eher kleine Wurfzahlen.
Guppyweibchen können im Laufe des Tragens erheblich an Umfang zunehmen. Kurz vor der Geburt kann die Form der Weibchen eher eckig werden. Bei meinen Tieren erkenne ich hieran, dass es nicht mehr lange bis zur Geburt- und höchste Zeit zum Umsetzen in das Wurfbecken ist.

Tragendes Weibchen während des Umsetzens. Unter dem Weibchen sind schon
zwei Babys zu erkennen.
Während der Geburt versteckt sich das Weibchen gerne vor den anderen Aquarienbewohnern.
Da ich züchte, setze ich trächtige Weibchen in 12- Liter Becken. Hier haben sie genug Platz und können in Ruhe werfen.
Während der Geburt
Im Moment des Werfens biegt das Weibchen seinen Körper leicht nach oben. Das Baby wird an der Geschlechtsöffnung ausgetrieben.

Moskau blaues Weibchen während der Austreibung

Die Eihülle platzt während oder nach der Geburt. Das Baby kann daher schon im Geburtsvorgang seine Einhülle durchbrechen und schwimmt sofort nach der Austreibung, es kann aber auch sein, dass das Baby mitsamt Eihülle als "Kugel" augetrieben wird und erst im Fallen oder auf dem Boden diese durchbricht.


Zwei Moskau blaue Babys kurz nach der Geburt unter der Mutter


Albinoweibchen während der Geburt

Das Baby während der Austreibung
Nach der Geburt
Nach der Geburt befindet sich der Dottersack, welcher das Baby während der Entwicklung ernährt hat noch außerhalb des Körpers. Er zieht sich innerhalb weniger Minuten in den Körper zurück.

Guppybaby mit Dottersack unter dem Bauch

Baby direkt nach der Geburt neben der Mutter. Auch hier ist der Dottersack gut erkennen
Die Babys versuchen so schnell wie möglich an die Oberfläche zu gelangen um ihre Luftblase mit Luft zu füllen. Erst eine gefüllte Luftblase ermöglicht ihnen ein normales Schwimmen.
Manche Guppys stellen dem Nachwuchs nach, manche nicht. Deshalb befinden sich in meinen Wurfbecken genug Versteckmöglichkeiten für die Babys. Nach dem Wurf setze ich die Mutter zurück in das Haltungsbecken. Die Babys bleiben bis zur Geschlechtertrennung in den 12 Liter Becken.
Die Babys sind fertig entwickelt und müssen nun nur noch wachsen und gedeihen.
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